Verfolgt man die Berichte in den einzelnen Medien, wie dem NDR und der NOZ, so kann man nur noch mit dem Kopf schütteln! Das haben die Menschen in unserer Region nicht verdient! Man hat den Moorbrand stoisch akzeptiert und – im Gegenteil – sogar mit vielen fleißigen ehrenamtlichen Einsatzhelfern in vielfältiger Weise den Kampf gegen den Brand unterstützt.
Eine Entschuldigung der Verteidigungsministerin, Verdienstmedaillen und ein Dorffest für Stavern sind mittlerweile zu wenig.
Welche Konsequenzen müssen erfolgen?
Zunächst einmal muss natürlich der Moorbrand gelöscht werden.
Auf der Wehrtechnischen Dienststelle (WTD) 91 müssen sowohl personell als auch strukturell Konsequenzen gezogen werden.
Der Schießbetrieb kann erst wieder aufgenommen werden, wenn der Moorbrand-Skandal öffentlich aufgearbeitet worden ist!
Das Vertrauen der Bevölkerung zur WTD muss wieder hergestellt werden. Hierzu zählt auch, dass zukünftig eine bessere Informationspolitik seitens der Bundeswehr absolut nötig ist!
Ein „weiter so“ kann und darf es nicht geben!
Veröffentlicht am 09.10.2018
Foto: Bundeswehr