Pressemitteilung: Marienhospital Papenburg erhält vom Land 6,3 Millionen Euro

Bereits im Juni diesen Jahres kündigte die Sozialministerin Cornelia Rundt bei ihrem Besuch mit dem SPD Landtagskandidaten Anno Immenga in Papenburg eine entsprechende Förderung an. „Diese Förderung für die Schaffung einer neuen zentrale Notaufnahme sichert nachhaltig  den Fortbestand des Krankenhauses in Papenburg“ ist sich Immenga sicher. Hiermit wird deutlich, dass das Land Niedersachsen seine Aufgabe zur Sicherung der medizinischen Versorgung auch im ländlichen Raum in der Vergangenheit wie auch zukünftig nachkommt.
Für die zentrale Notaufnahme und den Linksherzkathetermessplatz 1. Bauabschnitt erhält das Marienhospital in Papenburg in diesem Jahr seitens des Landes eine Investitionsförderung in Höhe von 6,3 Millionen Euro. Den entsprechenden verbindlichen Förderbescheid lässt das Niedersächsische Sozialministerium dem Krankenhausträger gerade zustellen. „Mit den verbindlich bereitgestellten Investitionsmitteln des Landes wird die medizinische Versorgung der Bürgerinnen und Bürger vor Ort deutlich verbessert“, sagt Niedersachsens Sozial- und Gesundheitsministerin Cornelia Rundt: „Es geht darum, dass unsere Krankenhäuser eine hochwertige Behandlung der Patientinnen und Patienten sicherstellen und fit für die Zukunft gemacht werden. Zudem brauchen wir gute und faire Arbeitsbedingungen für die Fachkräfte, ohne die in einer Klinik gar nichts geht.“
Die Gelder sind Teil des großen Investitionsprogramms für Niedersachsens Krankenhäuser im Umfang von rund 1,3 Milliarden Euro bis 2020 – eine bislang einmalige Investitionssumme. Das Land baut damit den Sanierungsstau an Niedersachsens Kliniken auf einen Schlag ab. Voraussetzung für die Ausstellung der Förderbescheide war, dass der Niedersächsische Landtag die Investitionsprogramme in seiner letzten Sitzung passieren ließ. „In einem Kraftakt baut das Land gemeinsam mit den Kommunen den Investitionsstau an Niedersachsen Krankenhäusern nachhaltig ab“, so Sozial- und Gesundheitsministerin Cornelia Rundt: „Besonders wichtig ist, dass auch in den ländlichen Regionen gut erreichbare Kliniken eine Zukunftsperspektive erhalten und auf dem neuesten Stand der Technik sind.“ (Foto Ems-Zeitung)